• Pfänder-Schichten

    Herkunft des Namens

    Gipfel des Pfänders (Vorarlberg, Österreich)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    spätes Burdigalien - Langhien
    Kurzbeschreibung

    Zyklische Abfolge von Nagelfluh, Sandstein und Tonmergel (vom Pfänder- und Hochgratfächer geschüttet).

    • Wirtatobel-Kohleflöz

      Name Origin

      Wirtachtobel = Wirtatobel (Vorarlberg), SE Pfänder

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Kohleflöz mit Mergelkalke und Mergel im Dach der Luzern-Formation im Pfänder-Gebiet (Vorarlberg).

    • Gebhardsberg-Nagelfluh

      Name Origin

      Gebhardsberg (Vorarlberg), südlich Bregenz

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Nagelfluhbank der Pfänder-Schüttung im mittleren Teil der vor­arl­ber­gischen OMM-I (Aequivalent der Luzern-Formation), mit Austernbänken (Ostrea gryphoides) im Dach.

    • Kanzelfelsen-Nagelfluh

      Name Origin

      Känzele = Kanzelfelsen (Vorarlberg), östlich des Gebhardsberges in Bregenz

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Nagelfluhkomplex der Pfänder-Schüttung im mittleren Teil der vor­arl­ber­gischen OMM-I (Aequivalent der Luzern-Formation), mit Sandsteinbänken und Mergellagen.

    • «Glaukonitsandstein» (Pfänder-Schüttung)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Marine Sandsteine, reich an Glaukonit und Epidot.

      • Kusterberg-Kohleflöz

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        lokaler Begriff (informell)
    • «Basisnagelfluh» (Pfänder-Schüttung)

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Geringmächtige Nagelfluh mit marine Fossilien an der Basis der Pfänder-Schichten.

  • Kojen-Formation

    Herkunft des Namens

    Kojen (Deutschland), SW Oberstaufen

    Rang
    lithostratigraphische Einheit
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Aquitanien - Burdigalien
    Kurzbeschreibung

    Rote Mergel- und Sandstein-Abfolge («obere bunte Molasse») mit groben Nagelfluhbänken.

  • Weiβach-Formation

    Herkunft des Namens

    Weissach (Österreich) im Allgäu bzw. Bregenzer Wald

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    Chattien
    Kurzbeschreibung

    Untere bunte Molasse («Molasse Rouge») der Ostschweiz und des Vorarlbergs: weinroter Mergel, Sandstein und Konglomerat.

  • «Baustein-Schichten»

    Rang
    lithostratigraphische Einheit
    Übergeordnete Einheit
    Status
    inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
    Alter
    spätes Rupélien
    Kurzbeschreibung

    Obere UMM des Vorarlbergs: blaugraue, zähe, dickbankige, grobe Kalksandsteine und Konglomerate (im unteren Teil).

    • Egg-Schichten

      Name Origin

      Egg (Österreich)

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung

      Südlichere, küstennähere Fazies der Baustein-Schichten.

  • «Tonmergel-Schichten»

    Rang
    lithostratigraphische Einheit
    Übergeordnete Einheit
    Status
    inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
    Alter
    frühes Rupélien
    Kurzbeschreibung

    Mittlere UMM des Vorarlbergs: dunkelgraue Mergel mit zwischengeschalteten harten Kalkareniten.

  • Deutenhausen-Formation

    Herkunft des Namens

    Deutenhausen am Lech (Deutschland), SW Rosshaupten [heute vom Forggensee überflutet]

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Übergeordnete Einheit
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    frühes Rupélien
    Kurzbeschreibung

    Basale, flyschähnliche UMM des Vorarlbergs: grauer Tonmergel mit Sandstein- und Geröll-Lagen, reich an sedimentären Strukturen.

    • «Riesenkonglomerat»

      Rang
      regionale Fazies
      Status
      informeller Begriff
      Gültiger Begriff
      Kronberg-Nagelfluh
      Kurzbeschreibung

      Nagelfluhen mit sehr grosse und eckige Gerölle im alpenwärtige Gelbmergelfazies der oberen Kronberg-Schüttung (Hochalp- bis Pfingstboden-Schichten).

      Age
      Aquitanien
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